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Ehemaliger DDR-Friedensfahrtkapitän Thomas Barth gewann vor 30 Jahren die bergige und schwere Erzgebirgsrundfahrt
10.05.2012

VON: VON DANIEL FÖRSTER (TEXT UND FOTOS)





Heute schickt er die Nachwuchs-Männer-Riege Jenatec Cycling (Thüringen) ins U23-Bundesliga-Rennen - Chemnitz / Gera. Radsportfans der Region Chemnitz und des Erzgebirges fiebern erwartungsvoll der 33. Erzgebirgsrundfahrt am Sonntag entgegen. Bei dem vierten Wertungsrennen der Rad-Bundesliga-Serie (U 23) treten rund 130 der besten U-23-Radsportler von 16 Teams in einem stark besetzten Feld in die Pedale. Der Startschuss fällt 9.30 Uhr am Festgarten des Einsiedler Brauhauses Chemnitz. Vor 30 Jahren - 1982 - gewann Thomas Barth, der ehemalige Kapitän der DDR-Friedensfahrtauswahl, den anspruchsvollen Klassiker. Heute sind "seine" Jungs an der Reihe, es dem heute 52-Jährigen nachzutun. Der Geraer, der heue als sportlicher Leiter dem thüringischen Team Jenatec Cycling die Treue hält, schickt auf dem 166-Kilometer langen, bergigen Rundkurs "seine" Nachwuchssportler ins Rennen. Die Amateur-Mannschaft tritt gegen 15 Radsport-Teams, davon sechs mit Profistatus, an. "Damals ging das Rennen mit Sportclubs und Betriebssportgemeinschaften über 200 Kilometer und war mit reichlich Kleinsteinpflaster bestückt", erinnert sich Barth an seine alten Zeiten. Von den einst mehreren Scharfrichter wie dem Bernsbacher Berg ist heute nur noch der Apothekerberg, 20 Kilometer vorm Ziel, pflasterbestückt. "Auf der großen Schleife durchs Erzgebirge bekommen die Fahrer spätestens hier den letzten Rest, selektiert sich die Spitzengruppe", weiß Barth aus Erfahrung. "Vielen, die Zurückliegen, sitzt die Angst vor dem Hexen- bzw. Besenwagen, der hinter dem Feld fährt, im Nacken. Fahrer, die 15 Minuten hinter dem Feld liegen, werden aus verkehrstechnischen Gründen aus dem Rennen genommen."
 
In diesem Jahr geht sein Team gehandicapt ins Rennen. Sein Fahreraufgebot  hat sich nach zwei schweren Stürzen dezimiert. "Von meinen glorreichen Sieben sind nur vier am Start", bedauert Barth. So muss er auf zwei seiner wichtigsten Pedaleure verzichten: Bergspezialist Ron Pfeifer (20) und Mannschaftsfahrer Patrick Renner (19) - beide vom SSV Gera 1990. Ron Pfeifer war vor ein paar Tagen in Bulgarin schwer gestürzt und fällt für längere Zeit aus. Patrick Renner wurde mit einem Teamkollegen beim dritten Lauf der U23-Rad-Bundesliga in einen Massensturz verwickelt. "Wir werden das Beste aus der Situation machen", sagt Thomas Barth, der gemeinsam mit Mechaniker Steffen Höblich aus Langenweißbach das Team betreut,  optimistisch. Die Jugend hätte ihn ja als Vorbild. Trotz weniger Kader am Start ist es für ihn und das Team wichtig, dass "wir in der Mannschaftwertung nicht einbüßen." Nach drei von elf Bundesligarennen in Cadolzburg und Cottbus liegt die Mannschaft auf dem mittleren neunten Platz in der Bundesliga Team-Gesamtwertung.
 
Im Erzgebirge bekommen die beiden Lokalmatadoren Eric Metzke (19) vom SSV Gera 1990, der in Chemnitz Physiotherapeut lernt, und Alexander Schmidt (18) vom SSV Gera 1990, der in Chemnitz  BWL studiert, tatkräftige Unterstützung von Felix Rieckmann (19) vom RSC Jena und Thomas Reichardt (19) vom SSV Gera 1990.
 
Abseits der U-23 Radsportbundesliga tritt das Elite-Duo Erik Mohs (25) vom RSC Jena und Arne Kenzler (23) vom SSV Gera 1990 am Sonnabend in Potsdam-Babelsberg beim zehnten  "Rund in Babelsberg" und am Sonntag beim zehnten Radfest "Rund um Buckow" um den Großen Preis der Märkischen Schweiz in die Pedale.
 
Aber auch bei den Rennfahrern der anderen Jenatec-Cycling-Sparten geht es rund. Alle 16 Jenatec-Cycling-FunRacer kurbeln "Rund um das Schleizer Dreieck" - einem Lauf der Deutschen Jedermann Meisterschaft (GCC).  Auf allen drei Streckenlängen stehen die Jedermänner im Wettbewerb. Dabei bringt sich das Masters-Team um Frank Hässelbarth (46) vom SSV Gera 1990 bei den FunRacern ein und auf der 145-Kilometer-Schleife im Thüringer Schiefergebirge ordentlich Zug auf die Kette. (df)

Copyright by Daniel Förster








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