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Querfeldein-Talent Max Walsleben aus Kleinmachnow fiebert erstem WM-Auftritt entgegen
28.01.2011





Querfeldein-Talent Max Walsleben aus Kleinmachnow fiebert erstem WM-Auftritt entgegen

 

 

 

20-Jähriger will bei seinem Saison-Höhepunkt unter die TOP 20

 

 

 

Von Daniel Förster (Text und Fotos)

 

Kleinmachnow / St. Wendel. Am Tag vor den Radcross-Weltmeisterschaften im saarländischen St. Wendel steigt die Anspannung bei Max Walsleben. Für das Querfeldeinfeld-Talent aus Kleinmachnow ist es die erste WM-Teilnahme - eine Premiere auf internationalem Niveau und sein Saison-Höhepunkt. An den Tagen davor inspizierte er der Bronzemedaillengewinner der deutschen Crossmeisterschaft vor drei Wochen schon mal die Runde, um nach der idealen Fahrlinie Ausschau zu halten.

 

Schneeregen und Matsch. „Es ist noch ziemlich schlammig. Aber das wird sich bis zum Sonnabend noch ändern. Das Wetter schlägt um. Es wird kälter, der Boden fester", schätzt der Sportler vom thüringischen Team Jenatec Cycling ein. Die Strecke hat eine Treppe mit einem paar Höhenmetern und dürfte vor allem bei Eis und Schnee schwer zu bewältigen sein Ansonsten führ die Runde über eine natürlich belassene Wiese mit etlichen Bodenwellen. Fest steht, es wird keine Spazierfahrt. Lampenfieber hat der 20-Jährige, der im Trikot der Deutschen Nationalmannschaft startet, nicht. Noch nicht. „Am Abend zuvor werde ich bestimmt wieder etwas nervös. Aber damit kann ich gut umgehen", sagt er spitzbübisch.

 

Drei Räder hat er fertig gemacht. „Die brauche ich auch", sagt der Nachwuchs-Crosser selbstbewusst. „Ich will auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, egal ob, ob der Rahmen bricht, der Bautenzug, die Schaltung oder die Kette reißt." An der Technik soll es nicht scheitern. Auch wenn der Weltmeisterschaftstitel für ihn natürlich noch sehr hoch hängt, hat er ein klares Ziel und will etwas erreichen. „Ich will so weit wie möglich nach vor, unter die Top 20. Vielleicht kann ich ja von Anfang an vorn mitfahren." Dass er gut in Form ist, hat er bei der Rennserie um den „SKS Deutschland Cross-Cup" (insgesamt 13 Rennen) gezeigt. Hier fehlten ihm in der Gesamtwertung nur drei Punkte auf den dritten Platz. Auf die WM hat Max konsequent hingearbeitet. „Ich habe mich gut vorbereitet, bin zuletzt ausschließlich richtig intensives Training gefahren. Im Dezember war ich mit der Nationalmannschaft im Trainingslager auf Mallorca." Lediglich vom Skifahren hat der die Hände gelassen. „Das ist nicht mein Ding."

 

Wenn am Sonnabend, 14 Uhr, der Startschuss fällt, werden neben seinem Trainer und Mechaniker Torsten Wittig-Kupfernagel auch seine Eltern an der Strecke stehen. „Die waren schon bei der DM meine Glückbringer", strahlt Max. „Auch wenn es stressig ist, jedes mal quer durch Deutschland zu fahren, wir nehmen die Fahrten gern auf uns, um ihn schon allein moralisch zu unterstützen", sagt seine Mutter. „Wir vergrößern seinen Fanclub." Ist sein Rennen gelaufen, bleibt Max noch bis Sonntag in St. Wendel. „Ich will sehen, wie meinem Bruderherz (sein großes Vorbild A.d.R.) fährt, und ihm die Daumen drücken", sagt der jüngere „Walze". Im Gegensatz zu seinem Bruder Philipp, Gesamtachter im Weltcup und U23 Weltmeister von 2009, der inzwischen als Profi sein Geld in einem belgischen Team verdient, stellt Max das Crossrad nach der WM in die Ecke. „Es gibt zwar noch einige Rennen in Belgien, der Hochburg des Querfeldeinsports. Aber dort starte ich nicht. Ich werde mich jetzt wieder voll auf die Straße konzentrieren, um eine gute Saison zu fahren."

 

Und dann ist da noch seine Ausbildung zum Groß- und Einzelhändler, die er in einem Berliner Radfachgeschäft absolviert. „Mein Chef hat sehr viel Verständnis für meine Sportkarriere und hat mir großzügig frei gegeben. Nach der WM kann ich wieder mehr bei  ihm arbeiten." Beruf, Training, Wettkämpfe und den Sprung in die Profilaufbahn – das versucht Max alles unter einen Hut zu bekommen.  „Bis jetzt gelingt ihm das ganz gut", bescheinigt ihm seine Mutter. „Er weiß, warum er es macht!" Vor einem Jahr musste Max auf seinen WM-Start verzichten. Nach zwei Schlüsselbeinbrüchen, die er sich jeweils bei zwei schweren Trainingsstürzen zuzog, war für ihn vorzeitig die Cross-Saison gelaufen. Lediglich die in die Schulter eingesetzte Titanplatte, die aber demnächst rauskommt, erinnert noch an das Pech, das Max damals zurückgeworfen hatte. (df)








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