René Heinze hat am Sonntag beim hochkarätig besetzten UCI-1.2-Rennen „Rund um Düren“ voll überzeugt. Im Spurt des Spitzenfeldes reicht es zwar „nur“ zu einem 32. Platz, allerdings hatte sich bis dahin das 200-Mann-Profifeld auf dem selektiven Kurs auf 50 Fahrer ausgedünnt. Angesichts internationaler Besetzung mit zahlreichen Top-Teams aus Belgien und der Niederlande wie z.B. Rabobank eine beachtenswerte Leistung.
Das JENATEC CYCLING Team präsentierte sich von Anfang an durch Attacken. Auch die jungen Talente Hann und Walsleben zeigten sich. Hinten heraus hatte Heinze die größten Reserven und konnte bei Attacken vom ehemaligen deutschen Meister Dirk Müller und dem Zweitplatzierten von Rund um Köln, Eric Baumann, mitgehen. Selbst als das belgische Profiteam Palmans-Cras am letzten Berg voll attackierte, konnte er parieren. Danach ging es auf die Schlussrunde und Sprinterteams wie Nutrixxion und Rabobank übernahmen das Szepter. Im Sprint fehlte René dann leider die Abgezocktheit, um die gute Leistung abzurunden. „Es lief gut, ich konnte jedes Tempo mitgehen“, sagte Heinze nach dem Rennen. Für das das erste Bundesligarennen in Fürth hat er sich dementsprechend viel vorgenommen.