Von Daniel Förster (Text und Fotos)
Herford. Rad-Crosser Max Walsleben aus Kleinmachnow hat sich zum finalen Rennen um den SKS Deutschland Cup erneut Stärke gezeigt und sich den zweiten Podiumsplatz gesichert. Der 21-jährige semiprofessionelle Radsportler vom Team Jenatec Cycling - Avus Automobile (Thüringen) bestimmte neben dem Sieger Christoph Pfingsten (Cyclingteam De Rijke) das mit Klassefahrern bestückte Feld des Silvester-Querfeldeinrennens in Herford (Nordrhein-Westfalen).
Gleich nach dem Startschuss hatte sich der Potsdamer Christoph Pfingsten an die Spitze gesetzt. Zwischenzeitlich war ihm Max Walsleben (SSV Gera 1990) auf die Pelle gerückt. Der konnte auf der gut präparierten, aber matschigen 2,4 Kilometer-Strecke über Wiesen-, Asphalt, Schotter- und Waldweg rund um den Eickumer Elisabethsee einige Kilometer mithalten, musste aber später dem hohem Tempo des 24-jährigen Pfingsten Tribut zollen. Walsleben war eine Woche zuvor beim Weihnachts-Cross in Hamburg ebenfalls als Zweiter über den Zielstrich gefahren.
Auf den jüngeren Bruder von Radprofi und Weltmeister Philipp Walsleben wartet am kommenden Wochenende die nächste Herausforderung. Er misst sich am Sonnabend in seinem Heimatort mit der deutschen Radcross-Elite. Im Vorjahr jubelte er nach der U23-Deutschen Meisterschaft als Dritter auf dem Podium. (df)