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Eric Metzke (SSV Gera 1990) bei deutscher Straßen-DM vom Pech verfolgt, Copyright by Daniel Förster
27.06.2012





Eric Metzke (SSV Gera 1990) bei deutscher Straßen-DM vom Pech verfolgt

 

 

Nach Schaltzugriss geht 19-jähriger Amateurfahrer aus dem Rennen

 

 

Von Daniel Förster (Text und Fotos)

 

Gera / Grimma. Das Straßenrennen der Deutschen Radmeisterschaften in Grimma ist für Eric Metzke schneller zu Ende gegangen, als er es erwartet hatte. Der 19-jährige Amateurfahrer, der im Trikot des Team Jenatec Cycling (Thüringen) fährt, stieg nach der dritten von insgesamt 19 anspruchsvollen Runden aus. „Mein Schaltzug war gerissen“, sagt der Nachwuchspedaleur vom SSV Gera 1990, der mit einer Sondererlaubnis des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR)  an den Start des für Profis der ersten bis dritten Liga vorbehaltenen Rennens gegangen war.

 

„Das ganze passierte blöderweise, gerade als unser Materialwagen schon an mir vorbei gefahren war, so dass mir der Mechaniker kein Ersatzrad geben konnte. Und nur auf dem großen Ritzel über die Berge treten, war für mich unmöglich.“ Trotzdem war seine die DM-Teilnahme ein Erlebnis, das Eindruck hinterlassen hat. Eine Chance „mit richtigen Profis“ und den aktuell Großen des deutschen Radsports im Feld zu fahren, käme für ihn nicht gleich wieder. „Das war für mich eine riesige Ehre“, sagt Eric Metzke, der erst seit kurzem in der Männerklasse fährt. Für ihn hängen die Trauben zur Eliteklasse freilich ganz, ganz weit oben.

 

 „Es ging gleich nach dem Start scharf zur Sache. Da ich relativ weit vorn stand, war ich am Anfang auch vorn dabei - vor und hinter mir Profis wie Marcus Burghardt, Rüdiger Selig, Jens Voigt, André Greipel, Marcel Kittel oder Danilo Hondo.“ Die Panne steckt er locker weg. „Meine vorhergehenden Rennen sind ja gut gelaufen. Da macht es mir nichts aus“, sagt der angehende Physiotherapeut. Trotzdem wäre er gern noch ein paar Runden länger im Rennen geblieben. Auch wenn von vornherein klar war, dass es für ihn nahezu unmöglich wird, das Rennen durchzufahren.

 

Bei dem anspruchsvollen und äußerst stark besetzten Titelrennen über einen selektiven 10,5-Kilometer-Rundkurs rollten von den 138 gestarteten Fahrern lediglich 23 Pedaleure über den Schlussstrich. Nach einer Aufholjagd und einem unwiderstehlichen Bergsprint auf der ansteigenden Zielgeraden gewann Fabian Wegmann (32) vom Team Garmin-Barracuda. Der Freiburger triumphierte nach 201,4 Kilometern und einer Fahrzeit von 4:54:26 Stunden vor dem Münsteraner Linus Gerdemann (29) vom Team Radioshack-Nissan und U23-Europameister Julian Kern (22) aus Eichstetten, die in der finalen Phase eine dreiköpfige Spitzengruppe bildeten.

 

 

Zuletzt setzte sich Eric Metzke (SSV Gera 1990) am Sonntag vor einer Woche in Obergurig (bei Bautzen) in Szene. Im Rundstreckenrennen um den neunten Straßenpreis über 91 Kilometer fuhr er die erste Hälfte der Distanz gemeinsam mit seinem Teamkollegen Erik Mohs (RSC Jena), 2009er Weltcupsieger im Madison, an der Spitze. Das Ausreißerduo wurde jedoch später gestellt, so dass er letztlich als Sechster über die Ziellinie rollte.

 

 Im schwersten Bundesliga-Radrennen der U23-Männer triumphierte Metzke wenige Tage zuvor als Sieger des Jahrganges 1993 und jünger. Der achte Platz aus dem Schlusssprint nach dem bergigen Tagesabschnitt über 120 Kilometer in Ilsfeld-Auenstein (Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg) war zudem sein bislang bestes Resultat in der Rennserie. Im Ziel hatte er 31 Sekunden Rückstand auf den Sieger Fabian Schnaidt (21, Rottenburg), der 2.53.27 Stunden unterwegs war. Von rund 120 Startern waren die meisten vor dem Ende ausgestiegen. Den Tag darauf wurde der bislang erfolgreiche Querfeldeinfahrer 20. Nach sechs von zehn Wertungsrennen hat sich Eric Metzke in der Gesamtwertung als Bester seines Teams Jenatec Cycling etabliert. Er rangiert an 33. Stelle.

 

Eric Metzke steigt als Nächstes zur 33. Oder-Rundfahrt vom 29. Juni bis 1. Juli aufs Rennrad. (df)








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