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Männer-Riege von Geraer Thomas Barth, ehemaliger DDR-Friedensfahrtkapitän, tritt am 6. Juni bei Erzgebirgsrundfahrt
04.06.2010






 

Männer-Riege tritt bei Erzgebirgsrundfahrt gegen Profis-Teams an 

 

 

 

Ampler-Spross will rund um Chemnitz-Einsiedel in die Top Ten sprinten

 

 

 

Von Daniel Förster (Text und Fotos)

 

 

Chemnitz-Einsiedel. Der Ex-DDR-Friedensfahrtkapitän Thomas Barth aus Gera und seine Radsportler vom thüringischen Jenatec Cycling fiebern erwartungsvoll der 31. Chemnitzer Erzgebirgsrundfahrt am Sonntag entgegen. Bei dem vierten Wertungsrennen der Rad-Bundesliga-Serie (U 23) treten rund 130 der besten U-23-Radsportler in einem stark besetzten Feld rund um Chemnitz und im Erzgebirge in die Pedale.

 

1982 gewann Thomas Barth, der ehemalige Kapitän der DDR-Friedensfahrtauswahl, den anspruchsvollen Klassiker. Auch er ist voller Erwartungen. Denn: Jetzt sind „seine" Jungs an der Reihe, dem heute 50-Jährigen nachzueifern. Der Geraer schickt sechs Männer seines thüringischen Teams Jenatec Cycling, das er als sportlicher Leiter managt, auf den 171-Kilometer langen, bergigen Rundkurs mit fünf Bergwertungen (Spitze: 700 Meter über N.N.) und drei Sprintwertungen. Die Amateur-Mannschaft tritt gegen zwölf Profi-Teams an. „Damals waren doppelt so viele Mannschaften am Start. Das Rennen ging über 200 Kilometer und war mit reichlich Kopfsteinpflaster bestückt", erinnert sich Barth an die früheren Zeiten.

 

„Wir gehen gestärkt in das Rennen. Unsere Jungs haben kräftig trainiert. Alle haben eine gute Moral. In der Gruppe herrscht ein toller Zusammenhalt", sieht Thomas Barth der Rundfahrt optimistisch entgegen. Außerdem hätten sie ihn ja als Vorbild. Mit Maxililian Werda (18, SSV Gera 1990), Max Walsleben (19, SSV Gera 1990), Rick Ampler (20, Jenaer Radverein) und Teamkapitän René Heinze (23, SVV Gera 1990) hat Barth vier Eisen, sprich Bergspezialisten, im Feuer. Der Ampler-Spross, Sohn von Olympiasieger Uwe Ampler, ist auf dem traditionsreichen Kurs zum dritten Mal dabei und hat sich ein hohes Ziel gesteckt: „Ich will unter die ersten zehn fahren", sagt der 20-Jährige selbstbewusst. „Beim Harzer Bergpreis Anfang Mai lief es schon richtig gut. Ich war aber noch nicht am Maximum." Außerdem habe er die Tour de Berlin noch in den Beinen. „Die Rundfahrt vor zwei Wochen hat mir noch mal einen richtigen Leistungsschub gegeben, von dem ich hoffentlich profitieren werde", sagt Rick Ampler. Der habe seine Bergfahrqualitäten stark verbessern können, bestätigt Teamchef Thomas Barth, der klare Ansagen macht. „Wir wollen in der Mannschaftswertung wieder nach vorn".

 

Das Team hatte nach dem dritten U23-Bundesliga-Rennen in Cottbus einen Platz eingebüßt und liegt nach drei von zehn Wettbewerben zwei Plätze hinter dem selbst gesteckten Ziel, auf dem zehnten Rang. Barth hofft, das der punktebeste Jenatec-Cycling-Fahrer Max Walsleben, der nach dem letzten Rennen in der Gesamteinzelwertung, vom zwölften auf den 16. Rang zurückfiel, mit Hilfe seiner Teamkollegen in den Ergebnisliste wieder nach vorn fährt. Für Jenatec Cycling ist die Erzgebirgsrundfahrt der letzte Test vor den Deutschen Meisterschaften in Erfurt.

 

2009 hat John Degenkolb (Team Thüringer-Energie) die Rundfahrt im Erzgebirge gewonnen. Der Bronzemedaillengewinner des U23-WM-Straßenrennens von Varese hatte sich rund zehn Kilometer vor dem Ziel am so genannten Apothekerberg, aus einer zwölfköpfigen Spitzengruppe abgesetzt und seine Führung bis ins Ziel verteidigt. Degenklob, Sohn eines Geraer Ex-Radsportlers, ist auch diesmal wieder Favorit. In Bernsbach, rund 45 Kilometer vorm Ziel, wird wieder die Vorentscheidung fallen. Am 20prozentigen Steilhang, 700 Meter über N.N., erreicht der Rundkurs seine höchste Stelle.

 








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