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Tour de Guyane: Zweiter Platz in der Tour-Gesamtwertung für Tobias Barkschat
28.08.2012





Sieben Sekunden fehlen! 21-jähriger Sprinter schrammt knapp am Gesamtsieg vorbei, holt sich aber Trikot des besten Nachwuchsfahrers

 

 

Von Daniel Förster (Text und Fotos)

 

Cayenne / Gera / Jena. Semi-Radprofi Tobias Barkschat, der beste Rennfahrer des thüringischen Radsport-Teams JENATEC Cycling bei der XXIII. internationalen Tour de Guyane in Französisch-Guayana, hat die Rundfahrt am Amazonas als Gesamtzweiter beendet. Dem 21-Jährigen vom RSC Jena fehlten nur sieben Sekunden am Triumph, den er nach mehr als 1210 Kilometern dem Franzosen Frédéric Lubach (30) vom Team OCVO überlassen musste. Der gewann die neuntägige Tour in 28 Stunden 39 Minuten und 33 Sekunden. Gemessen an der Gesamtlänge der Rundfahrt im französischen Überseedepartment, die bei karibisch feucht-heißen Temperaturen über elf Etappen am Amazonas entlang ging, war es nur ein Hauch, den Barkschat an dem Sieg vorbeischrammte. Dritter wurde sein Zeitfahr-Kontrahent, der Franzose Christophe Betard (27) vom Team Meurthe-et-Moselle. Gegenüber dem hatte er im ersten Kampf gegen die Uhr noch das Nachsehen.

 

„Das Team konnte dank einer starken Mannschaftsleistung die Tour bis zum Schluss offen halten“, sagt der sportliche Leiter Mark Siebigteroth. Deshalb war auch auf der letzten Etappe der volle Einsatz der JENATEC-Männer gefragt. „Sie mussten im Peloton der insgesamt 19 Mannschaften zahlreiche Angriffe der französischen und südamerikanischen Teams abwehren und kontrollierten das Rennen, das rund um die Hauptstadt Cayenne führte, fast die gesamten 137,5 Kilometer lang.“

 

Tobias Barkschat hatte den Grundstein für seinen Podiumsplatz in den beiden Zeitfahren gelegt. Vor allem sein Sieg beim zweiten Zeitfahren auf der achten Halbetappe brachte ihn an der Spitze nach vorn. Außerdem sicherte sich Tobias Barkschat das rosafarbene Trikot des besten Nachwuchsfahrers.  Das hatte er erstmals auf der zweiten Halbetappe, dem ersten Zeitfahren, erobert, jedoch auf dem dritten und  vierten Tagesabschnitt wieder abgeben müssen.

 

„Ich habe keinesfalls erwartet, mich am Schluss auf dem Podium wiederzufinden. Ich bin selber überrascht, dass es so gut lief“ sagt Barkschat, der bis voriges Jahr Profitstatus hatte und vor seinem ersten Start auf einem anderen Kontinent mit einem Etappensieg und dem Sprinttrikot geliebäugelt hatte.

 

Auch einige andere Fahrer des Teams JENATEC Cycling wurden von Erfolg gekrönt. Kapitän Arne Kenzler hatte auf der ersten Etappe den zweiten Platz belegt und sich zunächst das Trikot des besten Nachwuchsfahrers geholt. Ein Magen-Darm-Infekt zwang den 23-jährigen Sprinter vom SSV Gera 1990 später, die Rundfahrt vorzeitig zu beenden. Constantin Liebenow (21) sprintete auf der fünften Etappe aus einer 12-köpfigen Spitzengruppe auf den dritten Platz. Letztendlich landete er in der Gesamtwertung auf Platz 13. In Sinnamary, dem Etappenziel der  vierten und sechsten Etappe, verpassten Arne Kenzler und Felix Rieckmann (19) vom RSC Jena knapp das Podium. Sie wurden jeweils Etappen-Vierte.

 

„Das ist eine ganz andere Art, Radrennen zu fahren, als bei uns zu Hause“, sagt Bahn- und Straßenradrennfahrer Tobias Barkschat, Deutscher Junioren-Meister in der Teamverfolgung 2010. Durch die Mentalität der Franzosen entstünden völlig andere Rennsituationen. Auf dem ersten Kilometer gehe es von Null auf 50. Es werde übermäßig lange attackiert und es sei immer wieder schwer einzuschätzen, wann einer wegfährt oder nicht. (df)

 

 

Am Amazonas traten für JENATEC Cycling in die Pedale: Tobias Barkschat (21) vom RSC Jena , Thomas Reichardt (19) vom SSV Gera 1990, Felix Rieckmann (19) vom RSC Jena, Constantin Liebenow (21) vom Jenaer Radverein , Alexander Schmidt (19) vom SSV Gera 1990 und Arne Kenzler (23) vom SSV Gera 1990.








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