Rüdiger Selig verpasst Sieg beim Enno-Roggemann-Preis und wird Zweiter
Von Daniel Förster (Text und Fotos)
Leipzig / Berlin. Semi-Rad-Profi Rüdiger Selig aus Leipzig musste sich beim Kriterium um den zweiten Enno-Roggemann-Preis des SC Berlin mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Nach 75 Runden auf einer 60 Kilometer langen Strecke im Basdorfer Gewerbegebiet (bei Berlin) wurde der 21-Jährige, der das thüringische Team Jenatec Cycling als Kapitän führt, von Lokalmatador Robert Bengsch (26, Ked-Bianchi-Team Berlin) geschlagen, der mit fünf Punkten Vorsprung gewann. Die beiden hatten sich zunächst vom Feld auf und davon gemacht.
Das Duo wurde später von Seligs Teamkollege Maximilian Werda (18) und drei weiteren Kontrahenten eingeholt, so dass sich später die Fahrer in der Sechsmann-Spitzengruppe die Punkte teilten. „Wir haben im Feld das Tempo hoch gehalten, damit keiner weiter abfährt", sagt Teamgefährte Constantin Liebenow (19), der mit den anderen Jenatec-Cycling-Fahrern das Renngeschehen hinter der Spitze bestimmte.