Thüringen-Duo Mohs/Barth beenden 1001 Runde - längstes Bahnrennen der Welt – als Viertplatzierte
Von Daniel Förster (Text und Fotos), 0172/2000862
Gera / Jena/ Öschelbronn. Die Bahnspezialisten Erik Mohs vom RSC Jena / Team JENATEC Cycling und Marcel Barth vom SSV Gera 1990 / Team Eon Thüringen Energie haben sich beim 18. Bahnmarathon „1001 Runde“, dem längsten Bahnrennen der Welt, in Gäufelden-Öschelbronn (Baden-Württemberg) gut geschlagen. Bei dem 2er-Mannschaftsrennen über 200 Kilometer, das unter Radsportfans in Schwaben als Kultklassiker gilt, landete das Thüringer Duo auf dem vierten Platz. Neun Teams lieferten sich packende Rennen auf dem Holzoval, bei denen laut dem UCI Reglement nach der Hälfte der Distanz eine halbstündige Pause vorgeschrieben ist. Es gewann das Berliner Team mit Robert Bengsch (28) und Marcel Kalz (25, beide vom Rudy Project Racing Team). Die Favoriten und Sechstage-Profis Leif Lampater (29) und Christian Grasmann (31, beide ebenfalls vom Rudy Project Racing Team) mussten sich mit dem zweiten Platz begnügen. Der Geraer Sascha Damrow (26, SSV Gera 1990) vom Team UR Krostitzer – Univega wurde im Gespann mit seinem Teamkollegen Henner Rödel (27) Achter vor dem 19-jährigen Thomas Reichardt (SSV Gera 1990) aus Bad Klosterlausnitz vom Team JENATEC Cycling mit Yannick Mayer (19) aus Möckmühl / Ernstein vom Team NSP-GHOST. (df)