NewsPresseFotosKontakt
Startbild
Aktuelles


Das Future Team war gestern bei der 2. Veranstaltung des SV-SPARKASSENVERSICHUNGS Cup in Gera am Sta...

alles lesen -->


Hauptsponsor









Co - Sponsoren






























Ausrüster















Werbepartner











Partner





Newsdetails

Rüdiger Selig gewinnt Schlussetappe der 58. Tour de Berlin
24.05.2010






Rüdiger Selig gewinnt Schlussetappe der 58. Tour de Berlin

 

 

 

Der 21-Jährige sprintet auf dem Ku’damm zu Jenatec-Cyclings größtem Erfolg

 

 

 

Von Daniel Förster (Text und Fotos)

 

 

Berlin / Leipzig. Rüdiger Selig hat am Pfingstmontag die fünfte, letzte und mit 183 Kilometern längste Etappe der international besetzten 58. Tour de Berlin gewonnen. Beim Endspurt auf dem Kurfürstendamm hatte der 21-jährige Leipziger vom thüringischen Team Jenatec Cycling nach 4:12:26 Stunden als Erster die Ziellinie am Tauentzien überquert. Dabei ließ er den favorisierten Lokalmatador Tino Thömel (KED-Bianchi-Team Berlin), der bis zum Einzelzeitfahren am Sonntag das gelbe Trikot getragen hatte, haarscharf hinter sich. Der sprintschnellere Selig vom Jenaer Radverein verwehrte damit dem Radprofi den dritten Tagessieg und holte sich erste Weltcup-Punkte.

 

 

 

IM SCHLUSSSPURT ELLENBOGEN GEZEIGT

 

 

Das Rennen, das die 132 Rennfahrer (U 23) nach Premnitz und wieder zurück nach Berlin führte, wurde im Spurt des großen Hauptfeldes entschieden. „Dort musste ich ganz schön Ellenbogen zeigen", sagte der freudig strahlende Jenatec-Kapitän nach seinem Sieg. „Es war eine erstklassige Teamleistung", lobte Selig seine Mannschaftskollegen. „Wir haben uns voll auf den Endspurt konzentriert. Rick Ampler, Christian Karl und Max Walsleben haben immer wieder attackiert, Löcher zugefahren und mich rechtzeitig an Tino Thömel herangefahren."

 

Bereits beim Rennen „Rund um Birkenwerder", der vierten Etappe am Pfingstsonntag, sorgte Selig für Furore. Der sprintstärkste Jenatec-Cycling-Mann kam in der letzten von elf Runden als Zweiter hinter dem Belgier Jochen Deweer (Qin Cycling Team), der für die 137,5 Kilometer lange Distanz 3:04:49 Stunden brauchte, ins Ziel und hatte viel Glück: „In der letzten Kurve vorm Ziel krachte es genau hinter meinem Hinterrad." Die sechs Fahrer, die von dem Massensturz unbeschadet davon gekommen waren, machten das Rennen, das im strömenden Regen zu Ende ging, unter sich aus.

 

 

 

SIEG WAR „NUR" ZUGABE

 

 

 

Sein Sieg in der Schlussetappe sei eigentlich eine „Zugabe" gewesen, sagte Selig, der im Vorjahr auf der vierten Etappe knapp am Treppchen vorbeischrammte. Das Team hatte „eigentlich nur" mit einem Podestplatz geliebäugelt und sei mit den beiden Erfolgen sehr zufrieden. "Das ist das beste Ergebnis seit Bestehen unserer Mannschaft", jubelt Teamchef Thomas Barth, der früher jahrelang Kapitän der DDR-Friedensfahrtauswahl war. Über Selig: „Rüdiger hat endlich seine Scheuklappen abgelegt. Er hat keine Angst mehr vor großen Namen."

 

 

FÜR SPORTLICHEN LEITER ERFÜLLT SICH TRAUM

 

 

Nach vier stressigen Tagen macht auch der sportliche Leiter Torsten Wittig Luftsprünge: „Für mich ist mein größter Traum in Erfüllung gegangen." Beim Team-Trainingslager auf Mallorca im Februar habe er sich im Schlaf vorgestellt, dass Rüdiger Selig beim Rad-Bundesliga-Rennen in Cottbus – Görlitz – Cottbus aufs Podium fährt und bei der Tour de Berlin auf dem Ku‘damm gegen Thömel gewinnt. Am 17. Mai in Cottbus enttäuschte der Jenatec-Cycling-Kapitän seinen Mentor noch. „Da war er im Schlusssprint nicht aggressiv genug", erklärt Wittig und klopft ihm auf die Schulter. „Daran haben wir seitdem gearbeitet." Ein Riesen-Lob gilt nicht nur Selig, sondern der ganzen Mannschaft, die während der Tour auf rund 500 Gesamt-Kilometer eine konstant gute Leistung gebracht habe.

 

 

 

MAX WALSLEBEN WIRD TEAM-BESTER EINZELZEITFAHRER

 

 

 

Schon beim Prolog auf der Tauentzienstraße hatte die nämlich ein Staunen lassen und beim Mannschaftzeitfahren einen neunten Platz unter den 21 Teams mit Profis aus sieben Nationen gelandet. "Lediglich 16 Sekunden langsamer als das Siegerteam, Ked Bianchi, das ist super", so Wittig. Tags darauf im Massensprint der ersten Etappe fuhr Rüdiger Selig nach 168 Kilometern „Rund um Altlandsberg" auf den fünften Platz. Im Einzelzeitfahren über 16,4 Kilometer, der dritten Tour-Etappe, positionierte sich Max Walsleben (SSV Gera 1990 und RC Kleinmachnow) als bester Jenatec-Cycling-Fahrer an 28. Stelle. Der 19-jährige, der nach zwei Trainingsstürzen und zwei Operationen noch bis Herbst mit einer Titanplatte in der Schulter fährt, habe laut Wittig für seine Verhältnisse sehr gut arbeitet. Rüdiger Selig folgte Walsleben im Kampf gegen die Uhr auf Platz 31, ehe er mit seinem Team auf der vierten und fünften Etappe völlig auftrumpfte.

 

 

Auf der Schlussetappe sei vor allem auch Christian Karl (SSV Gera 1990) eine große Überraschung für Wittig gewesen. Der habe seine Chancen äußerst positiv genutzt. „Er hat unseren Kapitän dreimal an die Spitze gefahren sowie Max Walsleben und Christian Liebenow nach einem Defekt wieder zum Hauptfeld gefahren", so Torsten Wittig. „Unser Team hat eine große Perspektive", sagt der 45-Jährige, der mit den Jungs noch viele Siege feiern will.

 

 

 

Für Jenatec Cycling traten in der Hauptstadt in die Pedale: Rick Ampler (Jenaer Radverein), Konrad Fiedler (SSV Gera 1990), Christan Karl (SSV Gera 1990), Constantin Liebenow (Jenaer Radverein), Rüdiger Selig (Jenaer Radverein), Max Walsleben (SSV Gera 1990 und RC Kleinmachnow) und Maximilian Werda (SSV Gera 1990).

 








<- Zurück zu: News

Kontakt


S - Event Sport & Marketing UG

z.Hd. Bernd Herrmann
Reichstr. 20

07545 Gera

Telefon: +49 (0)365 8004606

Telefax: +49 (0)365 7119389

Mobil: +49 (0)172. 370 78 78

www.s-event.de


Presse


Senden Sie Ihre Anfragen bitte an:

martin.brand@s-event.de

 



eMail senden -->



Besuchen Sie uns auf Facebook


Future Team
Jenatec - Breckle